Shared Office: Die Vorteile für Selbständige und Freiberufler.
17. Oktober 2022Wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert hat
24. Januar 2023Der vielberühmte Coffee-to-go ist bei unzähligen berufstätigen Menschen ein regelrechtes morgendliches Ritual, ohne dass der Start in den Tag als missglückt gilt. Problematisch ist in diesem Zusammenhang jedoch der Umstand, dass die Umwelt sehr stark unter den Kaffeebechern und den Deckeln leidet. Es kann nur geschätzt werden, wieviel Plastikmüll sich in den Meeren dieser Welt befindet und die Kaffeebecher haben hieran mit Sicherheit einen hohen Anteil. Valora aus der Schweiz hat hierfür jetzt jedoch einen vielversprechenden Ansatz.
Die gute Nachricht lautet, dass kein Mensch auf den morgendlichen Kaffee verzichten muss. Diesen Kaffee wird es bei der Kiosk- sowie Brezelkönig-Betreiberin auch künftig in einem Becher geben, allerdings wird das Unternehmen künftig ein System etablieren, welches von einem Start-up entwickelt wurde. Dieses System möchte mitnichten das etablierte stereotype Pendlerimage des „Take-away-Kaffees“ vollständig verändern, es möchte jedoch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Das Problem, dass Kaffeebecher weltweit für einen unermesslich hohen Müllberg verantwortlich ist, war dem Start-up bereits frühzeitig bekannt. Plastik sowie auch Karton in der Mischung ergeben eine Kombination, welche die Umwelt nur schwer verdauen kann. Dementsprechend war in diesem Bereich dringend Abhilfe benötigt und das Mehrwegesystem Kooky, entwickelt von dem Start-up des gleichen Namens scheint eine gute Lösung darzustellen.
Die Nachfrage nach dem Koffein gehörte zwar zu den Umständen, welche das Start-up nicht zu verändern mochte, jedoch konnte die Art und Weise des Kaffeetransports umweltfreundlicher gestaltet werden. Es ist dabei vollständig unerheblich, dass Valora Detailhandel in naher Zukunft den Besitzer wechseln wird. Femsa aus Mexiko wird das Schweizer Unternehmen übernehmen und dabei besteht sogar die Chance, dass Kooky auf diese Weise sogar nach Mexiko getragen wird.
Der Anfang ist gemacht, denn bis zur Mitte des Jahres 2024 sollen knapp 200 Schweizer Verkaufsstellen an Kooky teilnehmen. Nach einem verhältnismässig geringen Start zu Beginn ist dieses Ziel zwar noch ein wenig ambitioniert, doch der Umweltschutzgedanke hat sich in den Köpfen der Menschen gottlob festgesetzt. Das Mehrwegsystem Kooky setzt auf Nachhaltigkeit, da der Becher wiederverwendbar ist und von den Kunden in speziell dafür vorgesehene einwurf-Stationen problemlos und bequem zurückgegeben werden können.
Dank eines QR-Codes sowie einer einmalig hinterlegten Telefonnummer kann auch sehr gut nachvollzogen werden, wer den Becher in Gebrauch hatte.